Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.09.1985 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
François Höpflinger
Adrian Knoepfli
Mario König
Hans Siegrist
Rudolf Vetterli
Angestellte und Beamte
Beamte
Volltext

Warten und Aufrücken. Die Angestellten in der Schweiz 1870-1950; eine Studie von Mario König, Hannes Siegrist, Ruedi Vetterli. Über die Angestellten wird seit einigen Jahren auch in den Schweizer Gewerkschaften wieder intensiver diskutiert. Dies geschieht im Zeichen eines beschleunigten Strukturwandeis hin zu den Dienstleistungs- und Angestelltenberufen. Nun liefert eine breitangelegte Studie über Lage, Bewusstsein, gesellschaftliches Verhalten und Verbände erstmals umfangreiches Material zur Sozialgeschichte der Angestellten in der Schweiz. Die Angestellten entwickelten sich in der Schweiz von einer eher kleinen Gruppe um 1880 bereits vor 1914 zu einer gewichtigen Sozialgruppe, und ihre Bedeutung nahm bis zur Gegenwart ständig weiter zu. Der Anteil der Angestellten an der erwerbstätigen Bevölkerung stieg von 8,6 Prozent im Jahre 1900 auf 35,1 Prozent 1970. Diese Expansion, welche vor allem „auf Kosten“ der Selbständigen und der Arbeiter erfolgte, hatte ihre Ursache einerseits im starken Wachstum des Dienstleistungssektors, andererseits nahm auch die Zahl der technischen und kaufmännischen Angestellten in der Industrie zu. (...). Mit Foto. Adrian Knöpfli.

Die Gewerkschaft, 5.9.1985.
Gewerkschaften > Angestellte. 5.9.1985.doc.

Ganzer Text

07.10.1934 Bern
Arbeiterchor
Personen
Heinrich Hofmänner
Hans Siegrist
Karl Wollermann
Kassier
Leitung
Präsident
Protokoll der Organisierungskonferenz des "Blocks der Arbeiterbewegungschöre" vom 7.10.1934 im Volkshaus in Olten. Anwesend: 12 Vertreter der 5 schweizerischen Arbeiterbewegungschöre (Zürich, Bern, Olten, Basel, Luzern), Otto Zimmermann, der Initiant und technische Leiter. Beginn 9 Uhr, Schluss 18 Uhr. Berichte der einzelnen Chöre. Arbeiterchor Bern. Die Delegierten entschuldigen ihre Verspätung. Obwohl sie um 10 Uhr in Bern abfuhren, konnten sie die Vespätung doch nicht mehr einholen. Als Berner sind sie entschuldigt. Präsident: Karl Wollermann, Gotthelfstrasse 20, Bern. Kassierer: Hans Siegrist, Schwarztorstrasse 80, Bern. Technischer Leiter: Heiri Hofmänner, Freieckweg 3, Bern-Bümpliz. Mitgliederzahl: 27. Zusammensetzung: Satus. Gründung nach dem 1. Mai 1931, nachdem schon seit 1926 an Mai- und anderen Feiern verschiedene Versuche neuzeitlicher Festkultur gemacht wurden. So wurde schon 1927 ein grösseres Werk von Brügger "Der Morgen" aufgeführt. Die 100 Personen, die das Festspiel des Sängerfestes 1930 vereinigte, lieferten den Grundstock für den Bewegungschor. Erst war er nur eine lose Vereinigung. Es ergaben sich aber blad Schwierigkeiten, weil jedesmal wieder andere Leute da waren. Darum sah man die Notwendigkeit einer Vereinsgründung ein. Der Chor blieb aber eine Unterorganisation des Satus. Finanzierung: Mitgiederbeitrag von 30 Rappen pro Monat. Anfänglich Subventionen vom Satus, heute bezahlt der Chor alljährich pro Mitglied Fr. 1.20 an den Satus. Durch die Aufführungen konnte meistens nur wenig herausgeholt werden. Jede Probe kostet den Chor ca. 5-6 Franken. Der Chor ist pro Jahr ca. 10 mal aufgetreten. Protokoll Fanny Müller. Organisierungskonferenz des "Blocks der Arbeiterbewegungschöre", 7.10.1934. 6 Seiten A4, Kleinschrift. Archiv Schaffer
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